ONLINE-MAGAZIN

TuS N-Lübbecke

Dessau-Rosslauer HV 06

vs

Liebe Handballfreunde,

mit dem Heimspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV nähert sich der TuS dem entscheidenden Ende der Saison 2025/26. Nur noch zwei Heimspiele stehen an, dieses eingeschlossen, bevor das Team letztmalig in dieser Saison in der MERKUR Arena aufläuft. Das ist ein guter Anlass, auf der Zielgeraden noch einmal alles zu geben und, ähnlich wie im Hinspiel gegen Dessau, weitere wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln. Dabei dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass auch das Team aus Sachsen-Anhalt derzeit auswärts durch starke Leistungen auf sich aufmerksam macht: In den letzten vier Auswärtsspielen haben sie 6:2 Punkte gegen direkte Abstiegskonkurrenten geholt. Trotzdem lassen wir uns davon nicht abschrecken. Wir sind überzeugt, dass wir dieses Spiel gewinnen können. Lasst uns die Halle erneut in eine Festung verwandeln. Auf geht’s, TuS!

News-Center

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TuS will im Druck-Duell bestehen

Mit einem Sieg im Heimspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV wollen die Handballer des TuS N-Lübbecke am Samstag mit dem Tabellenelften nach Punkten gleichziehen. Ansonsten droht noch mehr Druck im verrückten Abstiegskampf der 2. Bundesliga.

Piotr Przybecki geht das erste von vier Endspielen selbstbewusst an. „Wir haben den Klassenerhalt in der eigenen Hand – und das soll auch so bleiben“, blickt der 52-Jährige auf die Partie, die für seine Mannschaft richtungsweisend für den Saison-Endspurt sein kann. „Jetzt kommt die wichtigste Phase der Saison.“ Und Przybecki will mit dem TuS zur Stelle sein.

In der Länderspielpause hat sich der Zweitligist mit intensiven Trainingseinheiten auf das Abstiegsduell vorbereitet. „Dessau kommt viel über die erste und zweite Welle. Sie haben zwei unfassbar schnelle Außen. Wir brauchen das Rückzugsverhalten – und müssen bei Ballgewinnen selbst schnell umschalten“, fordert der TuS-Coach von seinen Spielern.

Wichtig wird auch sein, den Start nicht – wie mehrfach in dieser Saison geschehen – zu verschlafen. „Wir müssen die Zweikämpfe sofort voll annehmen und die Kontrolle über das Spiel erlangen“, sagt Przybecki, der auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. Auch Benas Petreikis, der leicht angeschlagen von der Länderspielreise mit Litauen zurückkam, sowie Torhüter Nikolas Katsigiannis haben sich fit gemeldet. Przybecki sieht sein Team bereit für das Duell. Im Verbund mit den Fans will der TuS die Halle zum Kochen bringen. „Vorbereitung ist das eine, man muss es aber auch umsetzen“, sagt der Trainer, der sich darüber freut, dass die Fanshirt-Aktion gut angekommen ist. „Die Fans sind am Samstag ein ganz wichtiger Faktor. Gerade in unserer Situation kommt es auf den Zusammenhalt an.“

30JahreFanclub

30 Jahre Red Devils

Große Jubiläumsfeier mit Mannschaft, Vereinslegenden und vielen Überraschungen. Am vergangenen Wochenende feierte der Fanclub Red Devils sein 30-jähriges Bestehen – ein emotionales Jubiläum, das eindrucksvoll zeigte, wie lebendig Handballtradition und echte Fankultur in Lübbecke gelebt werden. Seit drei Jahrzehnten begleiten die Red Devils unseren TuS mit unermüdlicher Unterstützung – in guten wie in schwierigen Zeiten. Der Fanclub steht für Herzblut, Leidenschaft und eine Treue, die auf einem festen Wertefundament fußt: Freude, Fairness, Sympathie, Freundschaft, Inklusion, Gemeinschaft, Zusammenhalt – und nicht zuletzt Feuer und Flamme für den TuS N-Lübbecke.

Im Mittelpunkt der Feier stand natürlich der Fanclub selbst. Auch die Gästeliste konnte sich an diesem Abend wahrlich sehen lassen: Neben der aktuellen Mannschaft des TuS N-Lübbecke, dem Team der Geschäftsstelle und zahlreichen Sponsoren waren auch viele Vereinslegenden erschienen – darunter Zlatko Feric, Sascha Grote, Michael Altenbeck, Bogdan Wenta, Gennadij Chalepo, Joachim Kurth, Michael Scholz und Dirk Beuchler. Sie alle erwiesen dem Fanclub die Ehre und sorgten für ein stimmungsvolles Wiedersehen voller Emotionen, Erinnerungen und gegenseitiger Wertschätzung. Immer wieder kam es zu angeregten Gesprächen zwischen den Legenden vergangener Tage und den heutigen Protagonisten des TuS – ein lebendiger Austausch, der die Verbundenheit über Generationen hinweg spürbar machte.

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Tomislav Severec

17

Position
Rückraum-Links

Geburtstag
19. Juni 1997

Größe
1,91 m

frühere Vereine
RK Umag, RK NEXE Našice, Handball Sport Verein Hamburg

beim TuS seit
2025

Drei Fragen an...

Tomislav Severec

Was war der schönste Moment Deiner bisherigen Karriere?

Der schönste Moment meiner Karriere war definitiv mein Debüt für die Nationalmannschaft. Für mich gibt es keine größere Ehre, als für die Nationalmannschaft zu spielen.

Was ist Dein Lieblingsort in Lübbecke?

Ich habe momentan keinen Lieblingsort in der Stadt. Am liebsten gehe ich in der Stadt spazieren, manchmal in der Natur, und wenn ich an einem Ort bin, trinke ich gerne einen Kaffee in der Innenstadt.

Wie verbringst Du deine Zeit auf den Auswärtsfahrten und was nimmst Du immer mit?

Da wir bei Auswärtsspielen viel Zeit im Bus verbringen, höre ich gerne Sport-Podcasts. Ich interessiere mich für eine Vielzahl von Sportarten und verfolge nahezu alles. Mein Laptop ist stets dabei, besonders wenn es andere Spiele zu sehen gibt.

Aus Spielersicht

Leon Grabenstein

"Mit dem Dessau Roßlauer HV kommt die nächste schwere Aufgabe auf uns zu, sie sind auswärts besonders stark, viele ihrer Tore laufen sie dabei über Tempogegenstöße, daher müssen wir aufpassen, so wenig wie mögliche technische Fehler zu machen, um den Gegner nicht allzu viele dieser Torchancen einzuräumen. Unser Ziel sollte es aber auch zu sein, an das letzte Heimspiel wieder anzuknüpfen und von Anfang an in der Abwehr sowie im Angriff voll konzentriert und mit der nötigen Aggressivität in das Spiel einzusteigen."

Trainerstatement

"Der DRHV zeichnet sich durch eine starke erste und zweite Welle aus, unterstützt von zwei extrem schnellen Außen. Deshalb ist es entscheidend, dass wir unser Rückzugsverhalten wie im Hinspiel sicherstellen. Bei Ballgewinnen müssen wir schnell umschalten und sofort in die Zweikämpfe gehen, um die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Das haben wir bereits im Derby gegen Minden und anschließend gegen die spielstarken Hüttenberger unter Beweis gestellt. Wir sind bereit für dieses Duell und zusammen mit unseren Fans wollen wir die Halle zum Kochen bringen. Vorbereitung ist wichtig, doch entscheidend ist, dass wir dies auch auf dem Spielfeld umsetzen. Der Klassenerhalt liegt in unserer Hand – und das soll auch so bleiben. Jetzt beginnt die entscheidende Phase der Saison."

Statistik

2. HBL

Pos Mannschaft Sp Pkt
1 Bergischer HC 34 58:10
2 GWD Minden 34 47:21
3 TV 05/07 Hüttenberg 34 45:23
4 HBW Balingen-Weilstetten 34 44:24
5 HC Elbflorenz 2006 34 37:31
6 HSC 2000 Coburg 34 36:32
7 HSG Nordhorn-Lingen 34 35:33
8 VfL Eintracht Hagen 34 32:36
9 TSV Bayer Dormagen 34 31:37
10 TV Großwallstadt 34 31:37
11 TuSEM Essen 33 30:36
12 VfL Lübeck-Schwartau 34 30:38
13 Eulen Ludwigshafen 34 30:38
14 TuS Ferndorf 34 30:38
15 TuS N-Lübbecke 34 30:38
16 Dessau-Rosslauer HV 06 33 29:37
17 ASV Hamm-Westfalen 34 29:39
18 HSG Konstanz 34 6:62
Platz Verein Spiele G U V Tore Punkte
1 Bergischer HC 34 28 2 4 1080:929 (+151) 58:10
2 GWD Minden 34 22 3 9 1063:1001 (+62) 47:21
3 TV 05/07 Hüttenberg 34 22 1 11 1013:937 (+76) 45:23
4 HBW Balingen-Weilstetten 34 20 4 10 1041:972 (+69) 44:24
5 HC Elbflorenz 2006 34 16 5 13 1022:969 (+53) 37:31
6 HSC 2000 Coburg 34 15 6 13 1011:1009 (+2) 36:32
7 HSG Nordhorn-Lingen 34 14 7 13 992:991 (+1) 35:33
8 VfL Eintracht Hagen 34 14 4 16 987:968 (+19) 32:36
9 TSV Bayer Dormagen 34 15 1 18 1067:1066 (+1) 31:37
10 TV Großwallstadt 34 15 1 18 983:1063 (-80) 31:37
11 TuSEM Essen 33 13 4 16 910:952 (-42) 30:36
12 VfL Lübeck-Schwartau 34 12 6 16 958:971 (-13) 30:38
13 Eulen Ludwigshafen 34 13 4 17 933:949 (-16) 30:38
14 TuS Ferndorf 34 13 4 17 945:968 (-23) 30:38
15 TuS N-Lübbecke 34 13 4 17 947:988 (-41) 30:38
16 Dessau-Rosslauer HV 06 33 12 5 16 932:953 (-21) 29:37
17 ASV Hamm-Westfalen 34 12 5 17 1005:1017 (-12) 29:39
18 HSG Konstanz 34 2 2 30 939:1125 (-186) 6:62

Unser Gegner

Hintere Reihe v.l.: Marcel Nowak, Tillman Leu, Tim Maximilian Hertzfeld, Alexander Djordjije Mitrović, Luka Baumgart, Yannick Danneberg, Fritz-Leon Haake

Mittlere Reihe v.l.: Ive Lassanske (Physiotherapeut), Cindy Schödel (Teamärztin), Vanja Radić (Co-Trainer), Janik Patzwaldt, Philip Ambrosius, Uwe Jungandreas (Trainer), Thomas Vollert (Teambetreuer), Kerstin Habedank (Physiotherapeutin)

Vordere Reihe v.l.: Yannick-Marcos Pust, Oskar Emanuel, Carl-Phillip Haake, Vincent Bülow, David Mišových, Fynn Gonschor, Jakub Powarzyński

Der Dessau-Roßlauer HV (DRHV 06) blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die eng mit den Veränderungen in der Region verbunden ist. Ursprünglich als Betriebssportgemeinschaft ZAB Dessau in der DDR-Oberliga gegründet, hat sich der Verein über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Die Fusion der Städte Dessau und Roßlau im Jahr 2006 fand ihren sportlichen Ausdruck in der Zusammenlegung der beiden Handballvereine Dessauer HV und TV Roßlau, was zur Gründung des Dessau-Roßlauer HV führte.

Nach dem Abstieg in der Saison 2010/11, der durch eine Niederlage in der Relegation besiegelt wurde, zeigte der Verein wieder Entschlossenheit. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang 2015/16, gefolgt von einem soliden 10. Platz im ersten Jahr zurück in der Liga.

Nach einem erneuten Abstieg 2018/19 und der pandemiebedingten Saisonunterbrechung 2019/20 konnte der DRHV durch eine Quotientenregelung den direkten Wiederaufstieg feiern. Im November 2024 gab der Verein bekannt, sich von Trainer Uwe Jungandreas zu trennen, um einen Strukturwandel einzuleiten. Ab der Saison 2025/26 wird Co-Trainer Vanja Radić das Traineramt übernehmen.

Philip Ambrosius begann seine Handballkarriere beim SV Anhalt Bernburg, wechselte jedoch bereits 2009 in der B-Jugend zum SC Magdeburg. Nach der Jugendzeit stand er in der 2. Mannschaft des SC Magdeburg in der 3. Liga auf dem Feld und durfte sporadisch Einsätze in der Bundesliga absolvieren.
Seit 2016 gehört Ambrosius zum Kader des Dessau-Roßlauer HV, der in das Zweitliga-Geschäft aufgestiegen ist. Der 31-Jährige hat bereits im Dezember seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, wodurch er in seine neun­te Saison bei den Bibern gehen wird. In der aktuellen Spielzeit zeigt er mit bereits 279 Paraden auf höchstem Niveau eindrucksvoll, warum er als unverzichtbarer Leistungsträger im Team von Cheftrainer Uwe Jungandreas gilt.
Dessau-Roßlau ist für Ambrosius mittlerweile nicht nur sportlich, sondern auch privat zur Heimat geworden. Im vergangenen Sommer heiratete er seine langjährige Freundin Maria. Zudem gibt es auch beruflich Veränderungen: Neben seiner Handballkarriere widmet er sich seiner Masterarbeit und arbeitet in Teilzeit bei Hauptsponsor Merz Dessau.

Tillman Leu, wurde in Schwerin geboren und widmete sich schon in der frühen Kindheit dem Handballsport. Im Alter von nur sieben Jahren begann seine handballerische Reise beim Heimatverein Schweriner Stiere, wo er durch alle Jugendmannschaften ging und sich bereits als Siebzehnjähriger einen Platz im Drittligateam des Vereins sicherte.
Im Jahr 2021 wechselte Leu zum Dessau-Roßlauer HV (DRHV 06), in seiner zweiten Saison in der 2. Handball-Bundesliga, der Saison 2022/23, verpasste er nur knapp den Aufstieg in die „stärkste Liga der Welt“ und landete mit nur einem Punkt hinter dem damaligen Aufsteiger ThSV Eisenach auf einem soliden 3. Tabellenplatz.
In der aktuellen Saison beeindruckt Tillmann Leu erneut mit herausragenden Leistungen. Er hat bereits 99 Tore erzielt und weist eine bemerkenswerte Trefferquote von fast 79 % auf, was ihn zu einem der besten Kreisläufer in der 2. HBL macht. Seine konstant starken Auftritte auf dem Feld blieben auch den Scouts der Bundesliga nicht verborgen. Daher steht bereits seit Januar fest, dass der talentierte 23-Jährige zur kommenden Saison zum Erstligisten ThSV Eisenach wechselt.

Red-Devils

LuziTuS besucht Kirchentag

Vom 30.04.2025 bis 04.05.2025 fand der Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover statt. Auch der Fanclub Red Devils war dabei.

Am 1. Mai war es dann soweit und ein Besuch von LuziTuS und einigen Fanclubmitgliedern, vorzugsweise aus der Diakonischen Stiftung Wittekindshof stand an.

Rund 15 Fanclubmitglieder und Klienten des Wittekindshofes waren nach Hannover gereist.

Auch LuziTuS hatte seinen Besuch im “Forum Diakonie” auf dem Messegelände angekündigt und auch eingehalten.

Zusammen mit den Fanclubmitgliedern Thomas Dullweber und Andreas Strigan durfte NDR-Moderatorin Christina von Sass die drei interviewen und den Fanclub einer breiten Masse vorstellen. Recken- und Nationalspieler Justus Fischer musste seinen Besuch leider auf Samstag verschieben, sodass man sich verpasste, dafür aber eine Grußbotschaft in Form eines Videos für die Recken da ließ.

Diese Aktion zeigt wieder einmal die schöne Form von Inklusion in einen Handballfanclub.

 

Der Fanclub begleitet die Mannschaft zum Spiel nach Hamm am 21.05.25. Abfahrt ist um 16:30 Uhr ab Reisedienst Aschemeyer. Anmeldung und weitere Infos an der Fanclub-Theke oder der Homepage fanclub-reddevils.de