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mit dem Heimspiel gegen den HC Elbflorenz Dresden steuert der TuS auf die Zielgerade der Saison 2024/25 zu. Nach den enttäuschenden Ergebnissen in der englischen Woche und dort mit der Heimniederlage gegen TuSEM Essen sind wir erneut voll im Abstiegskampf gefangen. Nur noch vier Heimspiele stehen uns bevor, einschließlich dieses, in denen das Team in der MERKUR Arena auflaufen wird. Das ist ein guter Grund, auf der Zielgeraden noch einmal richtig Gas zu geben und wie in der letzten Saison zum Schluss wertvolle Punkte zu sammeln. Allerdings wird dies kein leichtes Unterfangen, denn das Team aus Sachsen hat seit Beginn der Rückrunde seinen 5. Tabellenplatz erfolgreich verteidigt und verfügt damit über einen komfortablen Vorsprung von sechs Punkten auf die Abstiegsplätze.
Besonders am letzten Spieltag hat unser Team mit dem 31:31-Unentschieden im Derby gegen GWD Minden ein starkes Zeichen in Sachen Kampfgeist gesetzt.
Gute Stimmung nach dem Derby: TuS empfängt Dresden
Nach dem spannenden und emotionalen Derby gegen GWD Minden möchte der TuS N-Lübbecke den Schwung aus dieser Begegnung mitnehmen und weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln. Am Montag, den 14. April, steht das nächste Heimspiel auf dem Programm, bei dem der HC Elbflorenz Dresden zu Gast in der Merkur-Arena sein wird. Der Anwurf ist für 18.30 Uhr angesetzt. An diesem besonderen „Sparkassen-Spieltag“ erwartet der TuS aufgrund einer attraktiven Kartenaktion eine gut gefüllte Halle, was die Atmosphäre zusätzlich anheizen dürfte.
Das letzte Spiel, das mit einem 31:31-Unentschieden endete, hat dem TuS frisches Selbstvertrauen verliehen. Nach einer Reihe von Niederlagen gegen direkte Konkurrenten, namentlich TuSEM Essen und Bayer Dormagen, war dieser Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten GWD Minden ein wichtiger Schritt. Trainer Piotr Pryzbecki ist sich der Bedeutung jedes einzelnen Spiels bewusst und fordert von seiner Mannschaft, mit der Einstellung in die letzten acht Partien zu gehen: „Ab jetzt ist jedes Spiel ein Derby.“ Diese Mentalität soll sicherstellen, dass die Spieler mit vollem Einsatz und Kampfgeist auf das Spielfeld gehen.
Der Kampfgeist, der in der letzten Partie zu beobachten war, ist ein Zeichen für die Entschlossenheit des Teams. Sowohl die Einsatzbereitschaft als auch das Tempospiel sorgten dafür, dass sich der TuS nicht von GWD Minden abschütteln ließ. Die Mannschaft holte sich den verdienten Punkt und geht nun mit „guter Stimmung im Training“ in die Vorbereitung auf das Spiel gegen Dresden.
Für das Heimspiel gegen den HC Elbflorenz kehren auch Sven Weßeling und Lukas Süsser zurück in den Kader, was die Optionen für den Trainer deutlich erhöht. „Ich glaube, dass uns beide helfen können“, äußert sich Przybecki optimistisch über die Rückkehr der beiden Spieler.
Dresden belegt vor den Spielen am Freitagabend den fünften Platz in der Tabelle und konnte das Hinspiel gegen den TuS mit 28:22 für sich entscheiden. Dennoch blickt der TuS optimistisch auf die bevorstehende Begegnung, da die beiden letzten Heimspiele gegen den HC Elbflorenz siegreich gestaltet werden konnten – mit 29:21 und 30:24. Diese positiven Erinnerungen sollen den Spielern zusätzlichen Ansporn geben, um auch in diesem Spiel zu punkten und den Klassenerhalt weiter in Reichweite zu bringen.
Rothemden 60 Minuten auf der Höhe – Teilerfolg im „Auswärts“-Derby – Gerechtes 31:31 zwischen GWD und TuS
Das Derby aller Derbys hat gehalten, was man sich davon versprochen hatte. Mit Punktgewinn für Nettelstedt-Lübbecke in der (bekanntlich) fremden und gleichzeitig eigenen Halle! Ein feiner Start für den TuS in den ersten 10 Minuten, legten die Przybecki-Schützlinge doch spektakulär und verdient bis zum 1:5 vor. Nach und nach konnte der Gegner vor ausverkauften Haus bei seinem (nominellen) Heimspiel aber den Anschluss finden und hatte beim 10:10 (23. Minute) erstmals den Ausgleich geschafft. Aber ganz im Gegensatz zu den Partien zuvor gegen Essen und in Dormagen blieben die Jungs vom Wiehen über die gesamten 60 Minuten hellwach. Nicht ganz ohne Fehler, aber dann immer auf Augenhöhe mit dem Tabellenzweiten – so machte der TuS wieder Spaß, lag auch zur Halbzeitpause wieder vorn – 14:15! Die spannende Schlussphase brachte dem neutralen Beobachter viel Spaß, den Anhängern beider Seiten manch bange Blicke, Herzklopfen, dann wieder Jubel. Alles dabei. Der GWD-Ausgleich zum 31:31 erst 15 Sekunden vor Schluss, nach Alexander Schulzes Führung zum 30:31 (59:14 min.). Der letzte Freiwurf bei 60:00 auf der Uhr von Lutz Heiny verfehlte das Ziel.
Position
Linksaußen
Geburtstag
19. April 1993
Größe
1,87 m
frühere Vereine
TUSEM Essen, TBV Lemgo Lippe, Füchse Berlin
beim TuS seit
2020
Dein schönster Moment im Trikot des TuS N-Lübbecke?
Aufstieg, Derbysieg in der 1. Liga & Heimsieg gegen den THW Kiel in der 1. Liga.
Welche Rolle spielt deine Familie und dein Freundeskreis in deiner Karriere?
Meine Familie hat eine zentrale Rolle in meiner Handballkarriere gespielt – und tut es immer noch. In meiner Kindheit und Jugend haben meine Eltern sehr viel für mich geopfert. Sie haben mich zu jedem Training, jedem Spiel und jedem Turnier gefahren, haben ihre Wochenenden für meinen Sport geplant und mich immer unterstützt. Heute sind es vor allem meine Frau und meine Kinder, die mich unterstützen. Meine Frau hält mir den Rücken frei, organisiert viel im Alltag und steht immer hinter mir. Und meine Kinder geben mir jeden Tag neue Motivation – ihr Lächeln nach einem anstrengenden Spiel/Training ist unbezahlbar.
Nach meiner Handballkarriere möchte ich …
Als erstes möchte ich einen guten Berufseinstieg im Forschungszentrum haben und dann natürlich die freie Zeit an den Wochenenden mit Familie und Freunden optimal nutzen!
Elbflorenz ist ein herausforderndes Team, und das an einem Tag, der für uns untypisch ist. Die Tatsache, dass sie sich noch in unmittelbarer Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen befinden, spricht für die Qualität ihrer Mannschaft. Auf jeder Position verfügen sie über talentierte und erfahrene Spieler, die in der Lage sind, das Spiel entscheidend zu beeinflussen. Für uns bietet sich erneut eine wertvolle Gelegenheit, wichtige Punkte zu sammeln, die im Kampf gegen den Abstieg von entscheidender Bedeutung sind. Der Abstiegskampf bringt einen enormen Druck mit sich, der sich mit jedem weiteren Spieltag verstärkt. Je länger man sich in dieser kritischen Situation befindet, desto größer wird der Druck auf die Spieler und das gesamte Team. Aus diesem Grund ist es von größter Wichtigkeit, jetzt Punkte zu holen. Ein möglichst schneller Aufstieg in sicherere Regionen der Tabelle könnte uns nicht nur die Nerven beruhigen, sondern auch das Selbstvertrauen der Mannschaft stärken. Jeder Punkt zählt in dieser entscheidenden Phase, und wir müssen alles daran setzen, um die Chance zu nutzen, die sich uns bietet. Es gilt, die Konzentration hochzuhalten und die taktischen Vorgaben umzusetzen, um gegen ein starkes Team wie Elbflorenz erfolgreich zu sein.
Wir stehen vor acht entscheidenden Spielen, die über unseren Klassenerhalt entscheiden werden – oder, um es anders zu formulieren: „Ab jetzt ist jedes Spiel ein Derby.“ Anhand unserer Leistung am vergangenen Samstag bin ich überzeugt, dass wir die Spiele gegen Essen und Dormagen nicht hätten verlieren müssen, wenn wir so aufgetreten wären. Der HC Elbflorenz wird ein anspruchsvoller Gegner sein, der häufig über seine starken Kreisläufer agiert. Mit Sebastian Greß und Ivar Stavast verfügen die Dresdner über zwei talentierte und torgefährliche Spielgestalter, die es verstehen, ihre Mitspieler ins Spiel einzubinden und zum Glänzen zu bringen. Wenn wir am Montag von Beginn an die gleiche Aggressivität und Willenskraft in der Defensive zeigen wie im Derby, sollten wir in der Lage sein, durch schnelle Überläufe einfache Torchancen herauszuspielen. Diese Übergänge sind entscheidend für unseren Spielrhythmus und werden uns helfen, unser Spiel auf ein höheres Niveau zu heben.
Pos | Mannschaft | Sp | Pkt |
---|---|---|---|
1 | Bergischer HC | 27 | 44:10 |
2 | GWD Minden | 27 | 37:17 |
3 | TV 05/07 Hüttenberg | 28 | 37:19 |
4 | HBW Balingen-Weilstetten | 27 | 35:19 |
5 | HC Elbflorenz 2006 | 28 | 31:25 |
6 | HSC 2000 Coburg | 28 | 30:26 |
7 | HSG Nordhorn-Lingen | 27 | 28:26 |
8 | TuSEM Essen | 28 | 28:28 |
9 | TuS Ferndorf | 28 | 27:29 |
10 | VfL Eintracht Hagen | 28 | 26:30 |
11 | Dessau-Rosslauer HV 06 | 28 | 26:30 |
12 | TSV Bayer Dormagen | 28 | 25:31 |
13 | VfL Lübeck-Schwartau | 28 | 25:31 |
14 | TV Großwallstadt | 28 | 25:31 |
15 | Eulen Ludwigshafen | 28 | 24:32 |
16 | ASV Hamm-Westfalen | 28 | 24:32 |
17 | TuS N-Lübbecke | 28 | 24:32 |
18 | HSG Konstanz | 28 | 4:52 |
Platz | Verein | Spiele | G | U | V | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Bergischer HC | 27 | 21 | 2 | 4 | 854:726 (+128) | 44:10 |
2 | GWD Minden | 27 | 17 | 3 | 7 | 853:793 (+60) | 37:17 |
3 | TV 05/07 Hüttenberg | 28 | 18 | 1 | 9 | 833:782 (+51) | 37:19 |
4 | HBW Balingen-Weilstetten | 27 | 16 | 3 | 8 | 818:765 (+53) | 35:19 |
5 | HC Elbflorenz 2006 | 28 | 13 | 5 | 10 | 837:794 (+43) | 31:25 |
6 | HSC 2000 Coburg | 28 | 12 | 6 | 10 | 833:823 (+10) | 30:26 |
7 | HSG Nordhorn-Lingen | 27 | 11 | 6 | 10 | 766:763 (+3) | 28:26 |
8 | TuSEM Essen | 28 | 13 | 2 | 13 | 775:807 (-32) | 28:28 |
9 | TuS Ferndorf | 28 | 12 | 3 | 13 | 781:792 (-11) | 27:29 |
10 | VfL Eintracht Hagen | 28 | 11 | 4 | 13 | 820:801 (+19) | 26:30 |
11 | Dessau-Rosslauer HV 06 | 28 | 11 | 4 | 13 | 780:803 (-23) | 26:30 |
12 | TSV Bayer Dormagen | 28 | 12 | 1 | 15 | 878:881 (-3) | 25:31 |
13 | VfL Lübeck-Schwartau | 28 | 10 | 5 | 13 | 785:799 (-14) | 25:31 |
14 | TV Großwallstadt | 28 | 12 | 1 | 15 | 804:879 (-75) | 25:31 |
15 | Eulen Ludwigshafen | 28 | 10 | 4 | 14 | 760:772 (-12) | 24:32 |
16 | ASV Hamm-Westfalen | 28 | 10 | 4 | 14 | 836:851 (-15) | 24:32 |
17 | TuS N-Lübbecke | 28 | 11 | 2 | 15 | 770:808 (-38) | 24:32 |
18 | HSG Konstanz | 28 | 1 | 2 | 25 | 779:923 (-144) | 4:52 |
Hintere Reihe v.l.: Ediz Aktas, Timo Löser, Timo Stoyke, Doruk Pehlivan, Oliver Seidler
Mittlere Reihe v.l.: Rutger Nagel (Psychologe), Fabian Bergers-Metzner (Co-Trainer), André Haber (Cheftrainer), Dr. Tino Lorenz (Teamarzt), Anja Röntsch (Physiotherapeutin), Maurice Niestroj, Jannik Dutschke, Mindaugas Dumčius, Julian Possehl, Ivar Stavast, Justin Döbler, Timo Meinl (Torwarttrainer), Mathias Reinhardt (Teambetreuer), Rico Göde (Sportlicher Leiter), Dr. Axel Schlegel (Teamarzt), Florenz (Maskottchen)
Vordere Reihe v.l.: Vincent Klepp, Julius Dierberg, Marino Mallwitz, Sebastian Greß, Robin Cantegrel, Lukas Wucherpfennig, Jonas Thümmler
Der HC Elbflorenz wurde im Jahr 2006 in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden gegründet und verfolgt das ambitionierte Ziel, in der Handball-Bundesliga zu spielen. Die 1. Männermannschaft startete in der Saison 2006/07 unter dem Namen SG ESV Elbflorenz mit dem Spielrecht des HC Dresden in der Oberliga Sachsen. In der Saison 2009/10 gelang es dem Team, als Vizemeister die Qualifikation für die neu gegründete Handball-Oberliga Mitteldeutschland zu erreichen. Ein weiterer bedeutender Schritt folgte in der Saison 2011/12, als der HC Elbflorenz den Aufstieg in die 3. Liga Ost schaffte.
Bis Mai 2017 fanden die Heimspiele des HC Elbflorenz in der EnergieVerbund Arena statt. Zwischen 2015 und 2017 wurde im Sportpark Ostra eine moderne, bundesligataugliche Mehrzweckhalle, die BallsportArena Dresden, errichtet, die nun unter anderem als Hauptspielstätte des HC Elbflorenz dient. Der Verein hat sich mittlerweile auf über 350 Mitglieder vergrößert und kann auf eine erfolgreiche 19-jährige Geschichte zurückblicken.
Ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte war der Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga im Jahr 2017, der nicht nur für den HC Elbflorenz 2006 e.V. von großer Bedeutung war, sondern auch für die Stadt Dresden und den sächsischen Handball insgesamt. Der Verein hat sich damit zu einem Leuchtturm für die Region Dresden und Ostsachsen entwickelt.
Zusätzlich rundet die Zugehörigkeit des Perspektivteams zur Oberliga das Konzept ab und bietet jungen Talenten eine vielversprechende Perspektive. Der intensive Aufbau und die Förderung der Nachwuchsarbeit stehen im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten. Durch enge Kooperationen mit Partnerschulen wird bereits die jüngste Generation für den Handballsport begeistert und eigene Talente gefördert.
Timo Löser, begann seine sportliche Karriere beim SV Friesen Frankleben, einem kleinen Verein im malerischen Dorf Frankleben, das sich in der Nähe der Stadt Merseburg in Sachsen-Anhalt befindet. Schon früh zeigte sich sein großes Talent und seine Leidenschaft für den Handballsport. Im Jahr 2015 wechselte Timo als B-Jugendspieler zum SC DHfK Leipzig, einem der renommiertesten Handballvereine in Deutschland.
Seine Zeit beim SC DHfK Leipzig war von großen Erfolgen geprägt. Als A-Jugendlicher konnte er 2016 mit seinem Team die Deutsche Meisterschaft gewinnen, was seinen Status als aufstrebender Spieler festigte und ihm die Aufmerksamkeit von Trainern und Scouts einbrachte. Nach seiner Jugendzeit blieb er dem SC DHfK treu und spielte zunächst für die 2. Mannschaft, die in der 3. Liga aktiv war. In der Saison 2018/19 durfte er auch vereinzelt in der Bundesliga für die erste Mannschaft auflaufen, was ihm wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau einbrachte.
Im Jahr 2019 folgte ein weiterer Schritt in seiner Karriere, als er zum Dessau-Roßlauer HV wechselte, einem Verein, der zu diesem Zeitpunkt in der 3. Liga spielte. Mit seinem neuen Team zeigte Timo Löser beeindruckende Leistungen, und am Ende der Saison feierten sie den Aufstieg in die 2. Bundesliga, was für den Spieler und den Verein ein bedeutender Erfolg war.
Seit dem Sommer 2024 spielt der 1,97 Meter große Rückraumspieler für den HC Elbflorenz, wo er sich schnell als einer der Haupttorschützen etabliert hat. Mit einem Schnitt von 4 bis 5 Toren pro Spiel ist er eine wichtige Stütze im Rückraum der Elbestädter und trägt maßgeblich zum Erfolg seines Teams bei.
Der Lübecker Marino Mallwitz hat eine beeindruckende Karriere im Handball hingelegt, die bereits in seiner Jugend begann. Er durchlief sämtliche Jugendmannschaften des VfL Lübeck-Schwartau, wo er bereits wichtige Fähigkeiten als Torwart entwickelte. In der Saison 2014/15 erhielt er seine ersten Einsatzzeiten in der 2. Bundesliga, was den Grundstein für seine weitere Laufbahn legte. Ab 2015 war er dann fest im Kader der 1. Mannschaft und konnte sich schnell als zuverlässiger Torhüter etablieren.
Im Jahr 2020 wechselte Mallwitz zum Ligakonkurrenten DJK Rimpar, wo er seine Leistungen weiter steigern konnte. In der Saison 2021/22 erzielte er mit beeindruckenden 347 Paraden die meisten in der gesamten Liga, was seine Fähigkeiten und seinen Einsatz unter Beweis stellte.
Seit Sommer 2022 gehört er nun dem Kader des Zweitligisten HC Elbflorenz an. Dort hat er nicht nur seine sportlichen Qualitäten eingebracht, sondern auch eine wichtige Rolle im Team übernommen. Vor Kurzem verlängerte er seinen Vertrag beim HC Elbflorenz vorzeitig bis 2027. In einem Kommentar zu seinem Verbleib in Dresden äußerte der gebürtige Lübecker: „Mein Ziel war und bleibt die 1. Liga. Dieses Ziel gemeinsam mit dem HC Elbflorenz zu erreichen, wäre ein absoluter Traum.“ Er betonte, dass er bereits seit drei Jahren intensiv mit der Mannschaft daran arbeite, und die positive Entwicklung des Teams immer deutlicher in Richtung dieses Ziels zeige. Mallwitz‘ Engagement und Entschlossenheit sind ein wichtiger Bestandteil der Ambitionen des HC Elbflorenz, in der Zukunft in die höchste Liga aufzusteigen.“
Auswärtsfahrt zur Handballhalle Nr.1 im Mühlenkreis
Zum zweiten Mal machten sich die Fans in einem festlich geschmückten Planwagen auf den Weg zu einem „Auswärtsspiel“ zum GWD. Pünktlich um 15 Uhr setzte sich der Wagentreck vor der Merkur Arena in Bewegung, und mit großer Vorfreude hatten sich 30 leidenschaftliche Anhänger versammelt, um mit Gesang und guter Laune den Weg zum Spiel zu begleiten.
Die erste Etappe führte uns nach Frotheim, wo wir im Vereinslokal „Im Loh“ der Familie Albersmeyer eine erfrischende Pause einlegten. Diesmal hatte die Seniorchefin Elisabeth ihre grüne Weste nicht angezogen, was für einige Schmunzler sorgte. Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir zwei Runden kühles Bier, das die sommerliche Stimmung perfekt abrundete. Natürlich durfte auch ein gemeinsames Erinnerungsfoto nicht fehlen, um diesen Moment festzuhalten.
Gestärkt ging es dann weiter zum nächsten Ziel: dem Blue Mojo am Marktplatz in Lübbecke. Dort wurden wir bereits von Gastronom Andi Bautz herzlich empfangen. Das frisch gezapfte Bier mundete vorzüglich und sorgte dafür, dass die Kehlen nach dem lautstarken Einstimmen wieder gut befeuchtet wurden. Die fröhliche Atmosphäre und die geselligen Gespräche trugen dazu bei, dass die Vorfreude auf das bevorstehende Spiel weiter wuchs.
Nach dieser angenehmen Zwischenstation führte uns der Weg zurück zur Kreissporthalle Lübbecke, die an GWD-Spieltagen diese Bezeichnung trägt. Pünktlich und zufrieden mit dem Verlauf unseres Ausflugs trafen wir am Zielort ein, bereit, unser Team lautstark zu unterstützen. Es war ein gelungener Tag, der die Gemeinschaft unter den Fans noch weiter stärkte und die Vorfreude auf das Spiel ins Unermessliche steigerte.
Der Fan-Club plant einen Bus am Mittwoch, den 21. Mai nach Hamm einzusetzen. Alle weiteren Infos folgen in den nächsten Tagen auf der Homepage der Red Devils.