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TuS N-Lübbecke

TuSEM Essen

vs

Liebe Handballfreunde,

zum zweiten Spieltag dieser aufregenden englischen Woche heißen wir heute den TuSEM Essen herzlich in der MERKUR-Arena willkommen. Diese Begegnung blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück, die bis in die späten 1970er und frühen 1980er Jahre reicht, als beide Mannschaften in der ersten Bundesliga in der Stadtsporthalle aufeinandertrafen. Diese nostalgischen Erinnerungen sind zwar schön, doch in der aktuellen Situation der 2. Handball-Bundesliga liegt unser Hauptaugenmerk klar auf dem Klassenerhalt.

Am letzten Spieltag konnten weder wir noch der TuSEM Essen einen Sieg feiern; beide Teams trennten sich mit einem Unentschieden. Heute stehen wir uns in einem direkten Duell der punktgleichen Mannschaften gegenüber, und es geht darum, sich ein kleines Stück von der Abstiegszone zu entfernen. Derzeit belegen wir mit einem leicht besseren Torverhältnis den 12. Platz, einen Platz vor dem TuSEM. Das bedeutet, dass wir heute nicht nur um wichtige Punkte kämpfen, sondern auch darum, uns im Tabellenmittelfeld etwas Luft zu verschaffen.

Obwohl wir als Favorit ins Heimspiel gehen, wissen wir, dass es ein hart umkämpftes Match werden wird. Der TuSEM wird alles daran setzen, ebenfalls wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Daher ist die Unterstützung unserer treuen Fans in der Halle von entscheidender Bedeutung. Gemeinsam können wir die MERKUR-Arena in einen wahren Hexenkessel verwandeln und unser Team zu Höchstleistungen antreiben. Lasst uns also gemeinsam für den TuS N-Lübbecke einstehen und alles daransetzen, die Punkte in unserer Arena zu behalten.

Wir wünschen allen Zuschauern viel Spaß und spannende Momente beim Spiel!

Euer TuS N-Lübbecke.

News-Center

18.10.2024, Handball, Saison 2024/2025, 2. Handball Bundesliga, 7. Spieltag, TuSEM Essen - TuS N-Lübbecke, Lutz Heiny (TuS N-LÜbbecke)


Foto: Tim Rehbein/RHR-FOTO

TuS empfängt punktgleiche Essener

Der TuS N-Lübbecke setzt die intensive Englische Woche mit einem wichtigen Heimspiel gegen den punktgleichen Tabellennachbarn TuSEM Essen fort. Dieses mit Spannung erwartete Duell der beiden Traditionsvereine wird am Mittwochabend um 19 Uhr in der MERKUR-Arena angepfiffen und verspricht ein packendes und emotionales Spiel zu werden.

Nach dem letzten Spiel, in dem sich der TuS N-Lübbecke mit einem 28:28-Unentschieden beim HSC Coburg zufrieden geben musste, herrschten gemischte Gefühle innerhalb der Mannschaft. Trainer Piotr Przybecki äußerte sich dazu und betonte: „Wir hätten den Sieg verdient gehabt. In der Kabine war die Stimmung schon bedrückt.“ Trotz der Enttäuschung über den verpassten Sieg war der Trainer jedoch auch der Meinung, dass der Punktgewinn in Coburg wertvoll war. Diese positive Erkenntnis sollte dem Team auch gegen den TuSEM Essen Auftrieb geben, da die Leistung in Coburg vielversprechend war.

Ein weiterer Aspekt, der den TuS N-Lübbecke optimistisch stimmt, ist die Tatsache, dass der TuSEM Essen in dieser Saison noch auf den ersten Auswärtspunkt wartet. „Damit steigt die Gefahr, dass sie es irgendwann schaffen“, warnt Przybecki. Diese Aussage zeigt, dass der Trainer den Gegner ernst nimmt und sich der Herausforderung bewusst ist. Im Hinspiel hatten die Lübbecker bei den heimstarken Essenern lange Zeit gut mitgehalten, mussten sich am Ende jedoch mit 23:29 geschlagen geben. Diese Erfahrung soll als Ansporn dienen, um es diesmal besser zu machen.

Für das bevorstehende Match wird es entscheidend sein, das zweikampfbetonte Spiel der Gäste in der Abwehr richtig anzunehmen und sich darauf einzustellen. Przybecki hebt die Bedeutung einer stabilen Defensivleistung hervor, um den Essenern das Spiel aufzuzwingen. Zudem rechnet er fest mit dem Einsatz von Alexander Schulze, der im letzten Spiel in Coburg kurz vor dem Abpfiff einen Ellenbogen an den Kopf bekommen hatte. Schulze könnte eine wichtige Rolle in der Abwehr und im Angriff spielen, um die Mannschaft zu unterstützen.

Allerdings steht hinter dem Einsatz von Benas Petreikis ein dickes Fragezeichen. Seine Verfügbarkeit wird möglicherweise erst kurz vor Spielbeginn entschieden, was zusätzliche Unsicherheit in die Planungen des Trainers bringt. Dennoch ist der TuS N-Lübbecke bereit, alles zu geben, um die Punkte in der heimischen Merkur-Arena zu behalten und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Die Unterstützung der Fans wird dabei von entscheidender Bedeutung sein, um das Team zum Sieg zu tragen.

Falk_Coburg

Der TuS nervenstark in dramatischen Schlussminuten – Alles war möglich, zum Ende ein 28:28 in Coburg

Zur Pause mit drei Toren in Front gelegen, wurde aus der 12:9-Führung am Ende „nur“ ein 28:28-Unentschieden (übrigens war’s das erste Remis für die Jungs vom Wiehen in 2024/25). Doch der TuS N-Lübbecke behielt in dramatischen Schlussminuten vor 2.521 Zuschauern in der Coburg-Arena immer einen kühlen Kopf, war nach dem 23:23-Zwischenstand (52. Minute) stets, wieder und wieder mit einem Treffer in die Vorhand gekommen. Mit 8/4 Paraden trug einmal mehr Nikolas „Katze“ Katsigiannis dazu bei, dass der TuS bis zur Schulsirene ganz im Spiel blieb. Seine besten Werfer hatte Nettelstedt-Lübbecke in Falk Kolodziej (7/4), Tomislav Serevec, Dominik Ebner, Tim Wieling (alle je 4). Tomislav Severec musste ran, weil Lutz Heiny nach gut 28 Minuten nach der dritten Zeitstrafe das Spielfeld hatte verlassen müssen.

Der TuS ist bei einem Punktestand von 21:25 Tabellenzwölfter, zwischen weiterhin sehr eng beieinander liegenden Teams. Damit liegen die Przybecki-Schützlinge nur zwei Punkte hinter dem Achten aus Dessau, aber auch lediglich drei Zähler vor dem auf dem ersten Abstiegsplatz stehenden VfL Lübeck-Schwartau. Schon jetzt am Mittwoch, 26. März, findet die nächste Partie von Nettelstedt-Lübbecke statt, wenn TUSEM Essen um 19 Uhr in die MERKUR-Arena einläuft. Die Englische Woche schließt der TuS dann am kommenden Sonntag, 30. März, ab. Um 17 Uhr erfolgt der Anpfiff beim TSV Bayer Dormagen.

So alt wie der Mannschaftssport an sich, ist auch die Diskussion darüber, ob ein Ergebnis zustande kommt, weil die einen so schlecht oder die anderen so gut performt haben. Auf jeden Fall war die Nettelstedter Halbzeitführung von 12:9 verdient. Die 7:6-Führung (Tim Wieling ins lange Eck, 16. Minute) hatten die Gastgeber ins 7:9 umgemünzt (21.). Die Auszeit des TuS aber brachte dann reife Früchte, bis zur Pause folgte Lübbeckes 5:0-Lauf, wobei in dieser Phase Nikolas Katsigiannis drei seiner vier Siebenmeter-Paraden gelangen. Wermutstropfen allerdings hier die Hinausstellung von Lutz Heiny nach seiner dritten Zeitstrafe (nach 28:04 min.)

Hin und her wogte das Match in den zweiten 30 Minuten. Beim 17:17 durch Florian Billek hatte Coburg erstmals nach längerer Zeit wieder einen Ausgleichstreffer geschafft. Dominik Ebners Treffer zum 23:21 (49.) ließ Sieg-Träume beim TuS reifen. Doch drei Fehlwürfe begünstigten Coburgs 23:23-Ausgleich (52.). Zum Ende dann lagen die Ostwestfalen immer wieder mit einem Tor in Front, die Hausherren glichen stets aus. Nach der letzten Auszeit der Rot-Schwarzen (59:43 min.) nutzte Käpt’n Jó Gerrit Genz den Ballbesitz zum 28:27, zwei Sekunden vor Schluss traf aber für Coburg Bartlomiej ins leere Nettelstedter Tor zum Endstand.

Rolf Hermann, der Sportliche Leiter beim TuS, sprach hernach von „gemischten Gefühlen“ bei der Draufsicht auf dieses Unentschieden. „Wir sind uns sicher darin einig, dass da heute Nachmittag die Chance zum doppelten Punktgewinn drin war.“ Gleichwohl sei er „auch froh, dass der eine Punkt bei uns geblieben ist“. Die Rothemden seien nicht ohne Schwächen gewesen und hätten doch diesem „letztlich sehr ausgeglichenen Match“ ihren Stempel aufgedrückt. Nikolas Katsigiannis habe einen tollen Rückhalt gegeben, nicht zuletzt „mit seinen vier Siebenmeterparaden“. Die Englische Woche lasse wenig Zeit zum Regenerieren, am Mittwochabend gegen TUSEM Essen wolle man aber zeigen, „dass wir ein Heimspiel haben!“

Stimme zum Spiel:

Piotr Przybecki (TuS N-Lübbecke): „Klar, war ganz am Schluss der Sieg für uns greifbar nah. Das ist schon ärgerlich, wenn zwei Sekunden vor Schluss doch noch ein Ball in unser Tor gerät . Unsere Mannschaft hat aber alles gegeben. Und ich will zusammenfassend sagen, dass das heute Nachmittag einfach auch ein gerechtes Endergebnis gewesen ist. Namentlich herausstellen möchte ich Nikolas Katsigiannis mit seinen vier gehaltenen Siebenmetern und Tomislav Severec, der uns heute auch gut geholfen hat. Sehr gut auch, wie Jó Gerrit Genz bei unserem letzten Angriff Verantwortung übernimmt!“

Tim Roman Wieling

96

Position
Rechtsaußen

Geburtstag
25. September 1996

Größe
1,82 m

frühere Vereine
ASV Hamm-Westfalen, TVB Stuttgart, TSV Bayer Dormagen, GWD Minden

beim TuS seit
2023

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Drei Fragen an...

Tim Roman Wieling

Womit belohnst du dich nach einem Sieg?

Zunächst einmal freue ich mich darauf, nach dem Spiel ein kühles Bierchen mit der Mannschaft in der Kabine zu genießen. Es ist immer ein besonderer Moment, die Erfolge und Herausforderungen des Spiels gemeinsam zu feiern. Nach dieser geselligen Runde freue ich mich besonders auf die Umarmung von meiner Freundin Elena. Ihre Unterstützung bedeutet mir sehr viel, und in ihren Armen fühle ich mich immer geborgen und glücklich. Es ist ein schöner Moment, der mir zeigt, dass ich nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch im Leben Rückhalt habe. Am nächsten Tag plane ich, einen entspannten Tag zu Hause zu verbringen. Es gibt nichts Besseres, als nach einem aufregenden Spieltag die Ruhe und Gemütlichkeit der eigenen vier Wände zu genießen. Ich werde ein wenig Hausarbeit erledigen, um alles in Ordnung zu bringen, aber ich werde mir auch genügend Zeit für entspannte Momente nehmen.

Wenn du für einen Tag in die Rolle einer Person aus dem Handball schlüpfen könntest – Wer wäre das und warum?

Emil Jakobsen, ein herausragender Handballspieler in Flensburg, er spielt auch für die dänische Nationalmannschaft. Die beeindruckende Arena in Flensburg begeistert mich mit ihren leidenschaftlichen Zuschauern. Jakobsen ist in beiden Teams eine zentrale Figur, zeichnet sich durch hohe Spielintelligenz aus und zeigt konstant starke Leistungen. Trotz seines jungen Alters hat er bereits viel bewiesen.

Welches Element deines Spiels würdest du gerne noch verbessern und warum?

Das wäre auf jeden Fall das Abwehrspiel, bei dem ich auf der Außenposition mehr Einfluss nehmen kann. Dadurch könnte ich der Mannschaft helfen, indem ich mehr Ballgewinne erziele oder durch gezielte Stockfouls die Defensive an der Außenposition verstärke.

Aus Spielersicht

Manuel Hörr

Am heutigen Spieltag erwartet uns mit dem TUSEM Essen eine äußerst herausfordernde Mannschaft, die uns einiges abverlangen wird. Die Essener zeichnen sich durch eine junge, dynamische Truppe aus, die sowohl im Angriff als auch in der Abwehr sehr beweglich und aggressiv agiert. Ihr Spielstil ist geprägt von schnellem Kombinationsspiel und einer intensiven Verteidigung, die es uns schwer machen wird, unsere gewohnten Spielzüge durchzusetzen. Um in diesem Duell erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, dass wir das positive Gefühl und vor allem die Aggressivität in der Abwehr, die wir in den letzten Spielen gezeigt haben, wieder auf die Platte bringen. Nur wenn wir als Einheit auftreten und uns gegenseitig unterstützen, können wir die Herausforderungen, die uns der TUSEM Essen stellt, meistern. Darüber hinaus haben wir am Mittwoch auch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Es ist an der Zeit, uns zu revanchieren und die zwei Punkte zu sichern, die für uns von großer Bedeutung sind. Wir sind fest entschlossen, dies zu erreichen, und wissen, dass wir dabei auf die Unterstützung unserer treuen Fans zählen können. Gemeinsam wollen wir die Halle zum Beben bringen und mit einem starken Auftritt die Punkte nach Hause holen!

Trainerstatement

Wir hätten den Sieg am Sonntag verdient gehabt, doch der Punktgewinn in Coburg war wertvoll. Die positive Erkenntnis sollte uns gegen den TuSEM Essen motivieren, denn die Leistung in Coburg war vielversprechend. Im Hinspiel in Essen haben wir lange gut mitgehalten, aber am Ende deutlich verloren. Diese Erfahrung soll uns anspornen, es diesmal besser zu machen. Der TuSEM Essen wartet in dieser Saison noch auf den ersten Auswärtspunkt, was sie zusätzlich motiviert. Wenn wir unsere Defensive stabilisieren und vorne unsere Chancen nutzen, können wir Druck aufbauen und die Punkte holen. Keine andere Mannschaft in der 2. Liga spielt für uns, wir haben es in eigener Hand.

Statistik

2. HBL

Pos Mannschaft Sp Pkt
1 Bergischer HC 27 44:10
2 GWD Minden 27 37:17
3 TV 05/07 Hüttenberg 28 37:19
4 HBW Balingen-Weilstetten 27 35:19
5 HC Elbflorenz 2006 28 31:25
6 HSC 2000 Coburg 28 30:26
7 HSG Nordhorn-Lingen 27 28:26
8 TuSEM Essen 28 28:28
9 TuS Ferndorf 28 27:29
10 VfL Eintracht Hagen 28 26:30
11 Dessau-Rosslauer HV 06 28 26:30
12 TSV Bayer Dormagen 28 25:31
13 VfL Lübeck-Schwartau 28 25:31
14 TV Großwallstadt 28 25:31
15 Eulen Ludwigshafen 28 24:32
16 ASV Hamm-Westfalen 28 24:32
17 TuS N-Lübbecke 28 24:32
18 HSG Konstanz 28 4:52
Platz Verein Spiele G U V Tore Punkte
1 Bergischer HC 27 21 2 4 854:726 (+128) 44:10
2 GWD Minden 27 17 3 7 853:793 (+60) 37:17
3 TV 05/07 Hüttenberg 28 18 1 9 833:782 (+51) 37:19
4 HBW Balingen-Weilstetten 27 16 3 8 818:765 (+53) 35:19
5 HC Elbflorenz 2006 28 13 5 10 837:794 (+43) 31:25
6 HSC 2000 Coburg 28 12 6 10 833:823 (+10) 30:26
7 HSG Nordhorn-Lingen 27 11 6 10 766:763 (+3) 28:26
8 TuSEM Essen 28 13 2 13 775:807 (-32) 28:28
9 TuS Ferndorf 28 12 3 13 781:792 (-11) 27:29
10 VfL Eintracht Hagen 28 11 4 13 820:801 (+19) 26:30
11 Dessau-Rosslauer HV 06 28 11 4 13 780:803 (-23) 26:30
12 TSV Bayer Dormagen 28 12 1 15 878:881 (-3) 25:31
13 VfL Lübeck-Schwartau 28 10 5 13 785:799 (-14) 25:31
14 TV Großwallstadt 28 12 1 15 804:879 (-75) 25:31
15 Eulen Ludwigshafen 28 10 4 14 760:772 (-12) 24:32
16 ASV Hamm-Westfalen 28 10 4 14 836:851 (-15) 24:32
17 TuS N-Lübbecke 28 11 2 15 770:808 (-38) 24:32
18 HSG Konstanz 28 1 2 25 779:923 (-144) 4:52

Unser Gegner

Hintere Reihe v.l.: Björn Heißenberg (Physio), Alexander Holländer (Physio), Louis Elsässer, Alexander Schoss, Dennis Szczesny, Finley Werschkull, Fynn Hermeling, Lev Szuharev, Finn Wolfram, Nils Haller (Athletiktrainer)

Mittlere Reihe v.l.: Herbert Stauber (sportlicher Leiter), Philipp Weber (Mannschaftsarzt), Matthias Jäger (Mannschaftsarzt), Jan Weiß, Valentin Clarius, Felix Göttler, Felix Eißing, Julius Rose, Daniel Haase (Trainer), Nelson Weisz (Co-Trainer), Dorian Wagner (TW-Trainer)

Vordere Reihe v.l.: Nils Homscheid, Tim Mast, Jan Reimer, Dennis Wipf, Dominik Plaue, Mats Haberkamp, Max Neuhaus, Oskar Kostuj, Christian Wilhelm

TuSEM Essen ist ein traditionsreicher Handballverein aus dem Stadtteil Margaretenhöhe in Essen, der im Jahr 1920 gegründet wurde. Im Laufe der Jahre hat sich der Verein einen festen Platz in der deutschen Handballlandschaft erarbeitet und ist besonders für seine engagierte Jugendarbeit sowie die Erfolge seiner ersten Mannschaft bekannt. Die größten Triumphe feierte TuSEM in den späten 80er und frühen 90er Jahren, als man 1992 den letzten nationalen Pokal im Siebenmeterwerfen gegen den damaligen Zweitligisten SG Weiche-Handewitt gewann.

Heute tragen die Rot-Weißen ihre Heimspiele in der familiären Atmosphäre des „Sportpark Am Hallo“ aus, wo die Fans eine leidenschaftliche Unterstützung bieten. In dieser Halle hat das Team bisher nur drei Punkte gegen die ambitionierten Aufstiegskandidaten BHC06 und GWD Minden abgegeben. Leider konnte der TuSEM auswärts bislang nicht überzeugen und hat alle 11 Auswärtsspiele verloren. Aktuell steht der Verein punktgleich mit uns, sowie drei weiteren Mannschaften in der 2. Handball-Bundesliga und hat damit nur drei Punkte Abstand zum 17. Platz (Abstiegsplatz).

Der junge Nils Homscheid verließ bereits in seiner Jugend seine Heimatstadt Voerde am Niederrhein, um 2018 mit der B-Jugend des TuSEM Essen erste Erfolge in der Ruhrpott-Schmiede zu feiern. Mit erst 18 Jahren sammelte er in der Saison 2020/21 erste Erfahrungen in der ersten Bundesliga und erhielt seinen ersten Profivertrag. Im November 2024 wurde bereits zu einem frühen Zeitpunkt in der laufenden Saison eine Vertragsverlängerung bis 2027 vereinbart.

Mit derzeit 152/46 Toren und 62 Assists ist Homscheid nicht nur der erfolgreichste Torschütze seiner Mannschaft, sondern auch der zentrale Anspieler für seine Mitspieler im Rückraum und am Kreis.

Der Schweizer Dennis Wipf trat im Sommer 2024 gemeinsam mit Dominik Plaue an, um die Lücke im Tor zu schließen, die durch die Wechsel von Lukas Dietrich und Arne Fuchs zum BHC und Amiticia Zürich entstanden ist. Nach seinen Erfahrungen beim RTV 1879 Basel und Pfadi Winterthur in der ersten Schweizer Liga möchte der 26-jährige Wipf nun in der 2. HBL sein Können unter Beweis stellen.

Im direkten Duell mit Dominik Plaue hat er mit derzeit 129 Paraden die Nase vorn und konnte sich mehr Spielzeit sichern als sein Mitspieler aus Eisenach. Besonders beeindruckend sind die 13 Paraden, die er vom 7-Meter-Punkt abgewehrt hat, wodurch er zu den besten 7-Meter-Killern der 2. HBL zählt.

Red-Devils

Kleine Delegation in Düsseldorf

Mit nur einer kleinen Delegation von sieben Red Devils ging es am Karnevalssonntag nach Düsseldorf zum Spiel gegen den Bergischen HC. Zwei Devils, mit einem Anreiseweg von zwei S-Bahn Stationen, waren Michael und Sonja Traut die zu uns hinzustießen. Positiv war die Stimmung während der Fahrt und dass insgesamt ca. 25 TuS-Fans anwesend waren . Negativ waren die Getränkepreise und die Parkplatzgebühr in Höhe von 10 Euro. Ach ja. Und Handball haben wir auch geguckt. Am Ende dachte man, dass die Hallenuhr das Ergebnis falsch anzeigen würde. Anstatt der 34 die 24. Aber es schien so richtig zu sein. Trotzdem wurde die Mannschaft bis zum Ende unterstützt.

Red Devils auswärts zu GWD

Am Samstag, den 05.04.25 wollen wir mit dem Planwagen eine Auswärtsfahrt zum Derby machen. Abfahrt ist um 15:00 Uhr an der Merkur Arena. Der Fahrpreis für Mitglieder ist 30,- Euro (incl. Getränke im Planwagen) und für Nicht-Mitglieder: 35,- Euro (incl. Getränke im Planwagen). Es gibt nur noch wenige freie Plätze !
Anmeldungen werden auf der Homepage per Online Anmeldung oder an der Fanclubtheke entgegen genommen.